Dichtringe sind in vielen unterschiedlichen Umgebungen, Maschinen und Bereichen im Einsatz. Nur mit diesen kann das unerwünschte Ausfließen verhindert werden. Doch längst nicht alle Materialien und alle Ausführungen sind für die Verwendung als Dichtung geeignet. Doch welche Voraussetzungen sollten erfüllt werden und in welchen Bereichen sind die unterschiedlichen Varianten überhaupt gefragt? Hierzu erhalten Sie im Folgenden die passenden Informationen.
Schon die Auswahl der passenden Materialien ist von großer Bedeutung
Dichtung ist längst nicht gleich Dichtung, auch wenn dies immer viele Menschen denken. Allerdings unterscheiden sich die zahlreichen Programme und Varianten auf dem Markt sehr deutlich. Dies ist allerdings auch gut so, immerhin unterscheiden sich auch die Einsatzbereiche sehr deutlich. Schon bei der allgemeinen Art der Dichtungen wird ganz klar unterschieden. Es gibt unter anderem sogenannte statische und flexible Dichtungen. Diese kommen in unterschiedlichen Bereichen und Umgebungen zum Einsatz, beispielsweise bei der Abdichtung zwei beweglicher Elemente. Allerdings gibt es zudem viele unterschiedliche Materialien, die sich in den Eigenschaften unterscheiden. So gibt es beispielsweise besonders widerstandsfähige und robuste Kunststoffe, die selbst beim Abdichten von Säuren eine sehr gute Wahl darstellen.
Das Material PFTE kann mit vielen Vorteilen überzeugen
Bei vielen Dichtringen und ähnlichen Produkten kommt sogenanntes PFTE zum Einsatz. Die Abkürzung steht für Polytetrafluorethylen und beschreibt einen speziellen Kunststoff mit ganz besonderen Eigenschaften. Dank der besonders hohen Widerstandsfähigkeit eignet sich das Material auch hervorragend für die Dichtungen, die Einsatzmöglichkeiten gehen letzten Endes aber deutlich weiter. So kam PFTE beispielsweise bereits bei der Aufbereitung von Uran für die erste Atombombe zum Einsatz. Die entsprechenden Gefäße hierfür waren mit dem Kunststoff beschichtet. Auch in der Medizin oder als Antihaftbeschichtung bei Konsumgütern erfreut sich der Kunststoff einer sehr großen Nachfrage. Mit der hohen Flexibilität und der vergleichsweise günstigen, einfachen Herstellung kommen die zahlreichen Vorteile des Materials auch im Bereich der Fertigung zahlreicher Produkte und Dichtungen für den Sanitär- oder den Industriebereich zum Einsatz.
Mit der richtigen Pflege und Auswahl verlängern Sie die Haltbarkeit deutlich
Haben Sie sich für den jeweiligen Bereich für die richtige Dichtung entschieden, haben Sie bereits einen großen Schritt in Richtung einer langfristigen Nutzung gemacht. Allerdings geht es in vielen Bereichen nun um die richtige Pflege und die richtige Montage. Auch diese beiden Punkte sind mit Blick auf eine langfristige Nutzung sehr wichtig und sollten unbedingt beachtet werden. Befinden sich beispielsweise deutlich sichtbare und kräftige Verschmutzungen an den Dichtungen und den Richtungen, sollten Sie diese zeitnah entfernen, um Defekte oder weitergehende Probleme effektiv zu vermeiden. Mit einem Essigreiniger entfernen Sie beispielsweise selbst hartnäckigen Schimmel ohne Probleme. So erstrahlen die Dichtungen und alle verwendeten Materialien schon nach kurzer Zeit wieder im gewohnten Glanze. Für feine Rillen oder Kanten kann ein Wattestäbchen das genau richtige Hilfsmittel darstellen, um die Verschmutzungen von den Dichtungen zu entfernen.
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