Die Planung und Realisierung von industriellen Steuerungsanlagen ist ein sehr komplexer und multidisziplinärer Vorgang. Mit einer solchen Aufgabe beauftragt man am besten ein erfahrenes Ingenieurbüro, das sich auf diese Anlagen und die entsprechende IT-Leistung spezialisiert hat. Die Zusammenhänge, die eine solche Anlage zu koordinieren hat, sind meist sehr unterschiedlich und erfordern eine enorme Weitsicht.


Planung der Anlage

In vielen Branchen benötigt man die IT-Steuerung von Produktion, Laborprozessen oder Verpackungsabläufen. Eine Anlage, die den gesamten Vorgang steuert und überwacht, eventuell auch eine komplexe Dokumentation aufweisen muss, wird von Fachkräften aus der IT-Branche geplant in enger Zusammenarbeit mit Ingenieuren aus der entsprechenden Branche und den Unternehmen. Modernste Technik kommt bei diesen Planungen zur Anwendung und es entstehen Entwürfe, die mit der Unternehmenspraxis abgestimmt werden müssen. Vom Unternehmer bis zum Arbeiter an den Anlagen sind alle Beteiligten in den Entwicklungsprozess einbezogen. Mit den Erfahrungen aus der Praxis und dem IT-Wissen aus der modernen Arbeitswelt wird ein Gesamtkonzept für die Steuerung von Anlagen entworfen. Dabei müssen Anforderungen an die Produktionsanlagen und die verschiedensten Arbeitsbedingungen sowie die gewünschten Ergebnisse in der Produktion unter einen Hut gebracht werden. Von Anfang an spielen auch Aspekte des Arbeitsschutzes, Gesundheitsschutzes, des Umweltschutzes, der Ökonomie und der Nachhaltigkeit eine Rolle. Gesetzliche Vorgaben müssen berücksichtigt werden, Materialbelastungsgrenzen und innerbetriebliche Regeln.

Anpassung an die betriebliche Praxis

Bei der Realisierung der Steuerungsanlagen ist die Anpassung an die betriebliche Praxis eine wichtige Phase. Damit diese Phase gut vorbereitet wird und nicht zu viel Zeit und Materialverschwendung in Anspruch nimmt, ist die gründliche und sorgfältige Vorbereitung auf die entsprechenden Anforderungen wichtig. Die enge Zusammenarbeit bei der Planungsphase verhindert Missverständnisse und Fehlplanungen. Je konkreter und genauer die Vorbereitung ausgearbeitet wurde, desto kürzer ist die Anpassung an die Bedingungen in der Praxis. Die Einführung der IT-Technik zeigt, wie exakt die Arbeit der Ingenieure ablief, die die Anlage miteinander planten. Mit der Realisierung der einzelnen Abschnitte und mit Probeläufen kann man die Effektivität der IT-Technik überprüfen. Nach der Installation der modernen Steuerung wird in mehrfachen Testläufen die Anlage überprüft und von den Auftraggebern abgenommen. Der Prozess der Wertschöpfung ist damit aber nicht abgeschlossen. Die funktionierende hochmoderne Steuerung benötigt eine laufende Wartung.

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Wartung der Anlage

Häufig werden in den Anlagen selbst prüfende Protokolle eingebunden, die bei auftretenden Unregelmäßigkeiten einen Alarm auslösen und eine Dokumentation schreiben. Ein System zur Selbstkontrolle erspart aber die Wartung nicht. Es gibt zwar auch automatische Software-Updates, aber die Kontrolle durch einen Sachverständigen ist für den Werterhalt der Steuerung wichtig. Meist ist die Firma für die regelmäßige Wartung zuständig, die die Steuerung entworfen und installiert hat. Die Mitarbeiter der Produktion sollten auch in die wichtigsten Prozesse eingebunden werden, die eine turnusmäßige Kontrolle der exakten Abläufe garantiert. Mit der regelmäßigen Prüfung aller Funktionen kann man eine Langlebigkeit der Anlage realisieren, die sehr weit über die Amortisation der Steuerung hinaus reicht. Je länger die Anlage störungsfrei genutzt werden kann, desto lukrativer fällt der ökonomische Nutzen aus.

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