Das Auto ist des Deutschen liebstes Spielzeug. Man fährt gerne mit ihm durch die Gegend und vermeidet selbst bei kurzen Strecken einen Fußmarsch. Bei der ununterbrochenen Nutzung sollte man das Fahrzeug aber auch gut sauber halten und warten. Während es für die Karosserie mit Waschanlagen schon sehr ausgeklügelte automatisierte Pflegevorrichtungen gibt, ist im Inneren des Autos noch immer Handarbeit beim Saubermachen angesagt. Doch durch die pflegeleichte Ausstattung der meisten KFZ ist das kein großes Problem.
Armaturen regelmäßig säubern
Die Armaturen sollte man regelmäßig säubern. Dazu genügt meist ein feuchtes Tuch, das man im warmen Wasser mit etwas Spülmittel auswaschen kann. Mit einem trockenen Tuch kann man die Armaturen etwas nachpolieren. Es gibt für das Cockpit auch spezielle Schwämme, die nicht nur perfekt den Staub und eventuelle Flecken entfernen. Sie bringen einen feinen Glanz auf dem Kunststoff hervor und sorgen dafür, dass das Innere gut gepflegt aussieht.
Spezielle Mittel für die verstaubten Armaturen
Für sehr verstaubte Armaturen, bei denen man nicht richtig in kleinste Ritzen hineinkommt, um den Staub zu entfernen, sollte man Reinigungsknete verwenden. Diese nimmt zuverlässig jeden Krümel und jedes Staubkörnchen auf. Das Ergebnis ist eine saubere und schöne Ansicht der Armaturen.
Sitze und textile Bespannungen saugen
Mit einem Staubsauger, mit der Polsterbürste, kann man die Sitze und die textilen Bestandteile gründlich absaugen. Mit einem feuchten Lappen werden dann noch Flecken ausgerieben aus dem Stoff. Die Kunststoffbestandteile und Metallteile am Sitz sollte man dann ebenfalls mit dem feuchten Lappen bearbeiten und dann trockenreiben.
Leder pflegen
Sitze aus Leder benötigen eine sehr vorsichtige Pflege. Es gibt spezielle Pflegemittel, die man auf dem Leder anwendet. Diese Ledermilch wird in das Leder etwas einmassiert und muss dann einziehen. Das Pflegemittel muss mindestens eine Stunde einziehen bevor man das Auto wieder nutzen kann. Diese Maßnahme ist alle drei Monate zu wiederholen damit das Leder der Sitze nicht brüchig wird. Viele Autofans berichten über verschiedene Ersatzprodukte, mit denen sie die Sitze reinigen. So sollen aufgeschnittene Kartoffeln zum Reinigen verwendet werden.
Diese hinterlassen aber Stärke, die sich unschön abzeichnet. Auch die oft empfohlene Kuhmilch sollte man besser nicht verwenden. Milch wird ranzig werden und dann riecht das Leder übel. Am besten nimmt man die professionelle Lederpflege, die bei sachgemäßer Anwendung auch sparsam eingesetzt werden kann. Der Duft dieser Ledermilch ist angenehm und die schöne Optik nach der professionellen Pflege wertet das Auto auf.
Lack richtig pflegen
Der Lack wird durch die regelmäßige Reinigung lange haltbar. Wer mindestens 14-tägig sein Auto in der Waschanlage wäscht, beugt Lackschäden vor. Besonders die Entfernung von Vogelkot und Blattlauskot, dem sogenannten Honigtau, der von Bäumen tropft, ist für den Lack wichtig. Diese Substanzen können den Lack angreifen. Eine Wachsbehandlung nach dem Waschgang schützt den Lack auch besser und lässt das Auto länger attraktiv aussehen.
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