Eigentlich sollte ein angenehmer Schlaf ja selbstverständlich sein. Immerhin ist er wichtig, um auch den Tag erfolgreich meistern zu können. Ein guter Schlaf bestimmt dementsprechend den darauffolgenden Tag. Allerdings schlafen viele Personen schlichtweg schlecht. Dabei ist es ganz einfach, für eine bessere Schlafqualität zu sorgen. Du musst hier nur auf ein paar Faktoren achten. Einer von diesen ist die richtige Bettwäsche. Doch auch hier gibt es keine Pauschallösung. Immerhin hast du im Winter schlichtweg andere Anforderungen als im Sommer. Wie also die ideale Winterbettwäsche aussieht und was du bei der Wahl beachten musst, erfährst du hier.
Natürliche Materialien wählen
Egal, ob es um Alltagskleidung, Pyjama, Teppich oder eben die Bettwäsche geht – Naturmaterialien sind die erste Wahl. Das ist kein Wunder, denn meistens versprechen sie einen angenehmen Griff, ein besseres Gefühl und ebenso mehr Pflegeleichtigkeit. Das gilt eben genauso für die Bettwäsche. Gerade im Winter bist du hier mit Produkten aus Baumwolle gut beraten. Diese verspricht nämlich einen kuschligen Schlaf, während sie auch die Haut nicht reizt. Besonders beliebt sind hier Biber- oder Flanellbettwäsche. Beide haben eine besonders angenehme Oberfläche. Darüber hinaus sind Überzüge aus Baumwolle atmungsaktiv, weswegen du nicht im Schlaf schwitzt. Doch außergewöhnliche Decken und Betttextilien aus Naturmaterialien finden immer häufiger Anwendung. Dazu zählen beispielsweise Alpakadecken. Es gibt aber noch weitere Gründe dafür, natürliche Materialien zu wählen. Diese kannst du in der Regel nämlich auch bei 60 Grad waschen. Das ist unabdinglich, um Bakterien abzutöten und für eine effiziente Reinigung zu sorgen.
Das Problem mit Mikrofasern
Mikrofaserdecken erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Gerade künstlicher Fleece ist hier beliebt. Allerdings gibt es ein paar konkrete Gründe dafür, dass du nicht auf Mikrofasern bei der Wahl deiner Bettwäsche setzen solltest. So neigen diese dazu, sich elektrisch aufzuladen. Dies stört natürlich im Schlaf und kann sehr unangenehm werden. Darüber hinaus kannst du Produkte aus Mikrofasern meistens nur bei rund 30 Grad waschen. Es ist daher nicht ratsam, Mikrofaserwäsche zu wählen – auch wenn diese hübsch aussieht.
Schwitzen vermeiden
Es ist ein ewiges Dilemma. Ohne deiner dicken Winterbettwäsche ist dir kalt. Mit ihr musst du aber ständig schwitzen. Die Lösung ist auch hier wieder eine hochwertige Bettwäsche. Baumwolle ist beispielsweise atmungsaktiv, weswegen du unter ihr nicht schwitzen musst. Stattdessen ist sie kuschlig und wärmt dich. Allerdings ist es dafür wichtig, dass du auch die richtigen Decken wählst. Daunendecken haben hier den Vorteil, dass sie ebenso kuschlig sind und wärmen, während sie nicht zu schwer sind.
So sorgst du im Winter für einen guten Schlaf
Unabhängig von der richtigen Bettwäsche solltest du noch auf ein paar andere Dinge für einen angenehmen Schlaf im Winter achten. Sorge daher für ein angenehmes Raumklima und stelle bei trockener Heizungsluft gegebenenfalls einen Luftbefeuchter auf.
Bildnachweis:
devmarya – stock.adobe.com
Weitere Beiträge, die Sie ebenfalls interessieren könnten: